Super Lauwersmeer Club erlebt erstes Wochenende voller Geselligkeit!

Die Idee nahm 2024, im 55. Jubiläumsjahr von Super Lauwersmeer, endgültig Gestalt an. Viele Eigner von SL-Yachten legten damals in Noardburgum auf der Werft zu einem VIP-Abend an. Dass im Hafen 50 Jahre alte Kutter neben brandneuen Discovery- und SLX-Modellen lagen, gab Marleen van Dorp die letzte Inspiration, die sie zur Gründung eines SL-Clubs brauchte. Dieser kam in diesem Monat erstmals zu einem Wochenende voller Geselligkeit zusammen. „Und das war ganz sicher nicht das letzte Mal.“


Es begann im Juni 2022, ganz zufällig im Hafen von Spakenburg. Marleen erinnert sich noch gut daran, wie sie und ihr Mann Aad dort zum ersten Mal mit ihrer Discovery 42 OC im Hafen lagen. „Ein Mann auf dem Fahrrad entdeckte uns und erzählte, dass ein Freund von ihm eine Super Lauwersmeer bauen ließ.“ Eine Nachricht später stand dieser Freund, Jaap van den Hoogen, an Bord der De Kwakel. „Nach einer Führung fragte er, ob seine Frau Gerie am Abend auch einen Blick an Bord werfen dürfe. Aus diesem ‚kurzen‘ Besuch wurde ein längerer, denn erst um 1.00 Uhr nachts machten sie sich wieder auf den Heimweg.“

Wir gönnen jedem SL-Fahrer diese wunderbare Atmosphäre der Verbundenheit


Ihre erste Begegnung führte zu einer engen Freundschaft und mehreren gemeinsamen Fahrten durch das ganze Land, darunter auch Besuche der Watteninseln. „Wenn wir zusammen waren, kam immer öfter die Idee auf, einen Club für Super Lauwersmeer-Eigner zu gründen.“ Das 55-jährige Jubiläum der Werft in Noardburgum brachte den Plan in Schwung. „Nachdem ich all die verschiedenen Yachten zusammen im Hafen liegen sah, stellte ich spontan unsere Idee Bastiaan und Louis vor. Als auch sie begeistert waren, griff ich zum Mikrofon, um die Idee eines SL-Clubs zu teilen.“

Gründung des SL-Clubs

Dies führte zu einer Welle begeisterter Reaktionen aus dem Publikum. Mit Unterstützung von Bastiaan und Louis wurde wenig später eine Mailing-Aktion an den Kundenstamm von Super Lauwersmeer gestartet. „Ganze 32 Eigner zeigten Interesse. Da wussten wir: Das wird etwas!“ Mit Hilfe von Jaap und später auch Evelien Otto und Gees van Egmond gründete Marleen den SL-Freundeclub. „Eine begeisterte Gruppe von SL-Eignern, die jedes Jahr ein langes Wochenende voller Geselligkeit erleben möchten und zwischendurch per Mail oder App in Kontakt bleiben. Wir wollen es vor allem unkompliziert halten.“

Am 12., 13. und 14. September trafen sich die SL-Freunde erstmals. Als Organisatoren stellten Jaap und Marleen ein fulminantes Programm auf die Beine. „Wir wählten Spakenburg als symbolischen Ort. Dort durften wir 18 Super Lauwersmeer-Fahrer begrüßen. Eine schöne Zahl für die erste Ausgabe, aber natürlich hoffen wir, dass sich beim zweiten Treffen noch mehr SL-Eigner anschließen werden. Wir haben nämlich ein großartiges Wochenende zusammen erlebt und gönnen jedem SL-Fahrer diese wunderbare Atmosphäre der Verbundenheit.“


Gemeinsam machten wir daraus ein unvergessliches Fest

Ein fulminantes Programm

Am Freitag liefen die Yachten ein. Wieder entstand eine eindrucksvolle Mischung aus 55 Jahren Super Lauwersmeer-Geschichte im Hafen. „Eigentlich wollten wir den Abend mit einer offiziellen Eröffnung, Champagner und Begrüßungswort beginnen. Doch bereits am Nachmittag entstand spontan eine ungezwungene Freitagsrunde. Jeder brachte Snacks und Getränke mit und ging bei anderen an Bord. Am Abend luden uns Jan van der Schans und Evelien dann spontan auf ihre SLX 54 Kama Lybra ein. Auf dieser prachtvollen Yacht war genug Platz für alle.“

Dort eröffneten Marleen und Jaap mit knallenden Korken und einer Ansprache offiziell das erste SL-Wochenende. „Es war besonders, all diese SL-Fahrer so beisammen zu sehen. Es fühlte sich an, als würden wir uns schon seit Jahren kennen. Durch das Teilen von Lebenswegen, Reiseerlebnissen und Fahrtipps verging der erste Tag wie im Flug.“ Am nächsten Morgen begann der Tag festlich, denn an jedes Schiff wurde ein luxuriöser Frühstückskorb geliefert. Nach diesem entspannten Start am Samstag folgte ein Marktbesuch in Spakenburg und anschließend ein ausgiebiges Schipperlunch im schönen Schippershuis der Bottervereinigung.


Kultur und Geschichte

Nach dem Mittagessen steuerte die Gruppe das Museum von Spakenburg an. „Dort bekamen wir von einem Führer eine Tour durch die Geschichte dieses historischen Fischerortes. Wir erfuhren alles über die Zuiderzee, die Schiffer und die Trachten.“ Es folgte ein Besuch der Fischauktion. „Nach einer Einführung in den Ablauf einer Auktion kauften wir dort köstliche Makrelen. Diese nahmen wir mit an Bord von zwei alten Bottern, mit denen wir – begleitet – einen Segeltörn unternahmen.“


Zurück im Hafen stand ein BBQ auf dem Programm, erneut im Schippershuis. „Nach einem leckeren Essen entdeckten wir dort die JBL-Box. Schon bald dröhnten unsere eigenen Spotify-Playlists durch den Raum. Gemeinsam machten wir daraus eine unvergessliche Party und tanzten sogar auf den Tischen...“ Nach der BBQ-Party gingen wir zusammen zurück zum Hafen. Als süßestes Dessert von Spakenburg kam dann der örtlich berühmte Eisverkäufer mit seinem Wagen vorbei. „Er bereitete uns allen ein Volkstuintje, eine Spezialität aus Eis, Eierlikör, Erdbeersoße und Schlagsahne.“ Der Abend endete gemütlich im Hafencafé und mit einem Absacker auf dem Achterdeck.

Melde dich an!

Nach zwei Tagen voller Geschichte, Kultur und Entspannung fuhr am Sonntagmorgen jeder mit einem breiten Lächeln und schönen Erinnerungen nach Hause. „Dabei vereinbarten wir, dass wir uns nächstes Jahr wieder für ein Wochenende treffen. Dann hoffen wir, noch mehr SL-Fahrer willkommen zu heißen. Per Mail werden wir nach Wünschen und Ideen fragen. Möchten auch Sie als SL-Fahrer auf dem Laufenden bleiben oder nächstes Jahr dabei sein? Dann melden Sie sich per Mail an unter superlauwersmeerclub@gmail.com.“



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ausgezeichnet:
HISWA Dutch yacht of the year 2023 European Power Boat of the year 2023 Best of Boats finalist 2020 international
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