Bootfahren, Wasserski, Surfen, Schwimmen. Das war die Kindheit von Marleen und ihren Geschwistern. Ferien, Wochenenden, Tagesausflüge - Bei jeder Gelegenheit fuhren die Eltern mit ihrem Nachwuchs zum Wasser der Brielse Maas. "Ich habe wundervolle Erinnerungen an diese Zeit und immer gehofft, mit Aad neue Erfahrungen auf dem Wasser zu machen. Er war nur leider nicht so begeistert von meiner Leidenschaft für den Wassersport..."

Auf keinen Fall ein Boot

"Einmal war ich mit ihnen ein Wochenende beim Wasserski", blickt Aad zurück auf diese Zeit der Überzeugungsarbeit. "Das war einfach so gar nicht mein Ding..." - über ein Boot würde er sich niemals Gedanken machen. Marleen konnte diese Überzeugung auch 1990 mit der Hochzeit nicht ändern. Sie zogen dann in das Bauernhaus von Aads Eltern, dass von viel Wasser umgeben ist. "Jeden Tag zogen die Schaluppen und Yachten an uns vorbei. Doch was ich auch versuchte, Aad blieb bei seinen Ansichten."

Eine Schaluppe für die Familie

Zwanzig Jahre lang blieb Aad standhaft. Der Wendepunkt kam dann, als Marleen ihre Eltern verlor. Ihre Brüder und Schwestern drängten Aad, einfach zu versuchen, den Wunsch seiner Frau zu erfüllen. Marleen hielt es lange für unmöglich, doch es passierte tatsächlich. Aad: "Wir hatten eine Schaluppe gekauft und ich wollte es für eine Saison versuchen. Auf dem Wasser habe ich Ruhe und Freiraum erlebt. Das hat mich unglaublich entspannt."

Gesundheitliche Probleme

Jahrelang verbrachten Aad und Marleen den Sommer damit, von Hotel zu Hotel zu reisen. Marleen: "Inzwischen war das Segeln auch zu Aads Leidenschaft und Leben geworden." Als Marleen später gesundheitliche Probleme bekam, beschloss das Paar, dieser gemeinsamen Leidenschaft noch mehr nachzugehen. Diese Entscheidung führte zu einer drastischen Veränderung in ihrem Leben. "Nach reiflicher Überlegung wollten wir unseren Hof nach 31 Jahren verkaufen", sagt Marleen.

Neue Wassersportträume

"Ohne die Farm konnte Aad langsamer machen und wir hatten mehr Zeit zum Segeln." Als wir eine ganze Farm auf einem überhitzten Immobilienmarkt verkauften, bekamen wir den finanziellen Spielraum für neue Wassersportträume: Eine eigene Motoryacht kaufen, um auf in- und ausländischen Gewässern zu segeln. Auf der Suche nach einer guten gebrauchten Yacht kamen Aad und Marleen auf viele Messen.

Liebe auf den ersten Blick

"Doch wo wir auch waren, nirgends fanden wir unsere Traumyacht", erinnert sich Aad. Bei einem Besuch auf der Motorboot Sneek starteten sie einen letzten Versuch. "Schon auf dem Weg zu unserem Auto waren wir verzweifelt", sagt Marleen. "Dann sah ich plötzlich die Augen von Aad leuchten. Aus dem Augenwinkel sah er die Discovery 42 OC von Super Lauwersmeer. Ich habe schon gesehen, wie er sich sofort in das Design verliebt hat!"

Beziehung zu Bastiaan und Louis

Die Heimreise wurde verschoben - für ein Gespräch mit Bastiaan und Louis Jousma, den Besitzern von Super Lauwersmeer. Aad: "Die Geschichte ihrer Werft hat uns sofort gefallen. Super Lauwersmeer strahlte in allen Punkten das Verlangen nach dem Besten aus. Auch die vielen Möglichkeiten zur Personalisierung hatten es uns angetan. Wir konnten die Discovery 42 OC ganz nach unseren Wünschen und unserem Geschmack erstellen lassen. Wir haben uns sofort verbunden gefühlt. Deshalb haben wir beschlossen, unsere Idee mit einem gebrauchten Schiff aufzugeben und entschieden uns für eine neue Yacht."

Mit Handwerk und Handwerkskunst

Während dem Bau übertraf Super Lauwersmeer alle Erwartungen. Marleen: "Das Handwerk und die Handwerkskunst kommen während dem Bau richtig zum Vorschein. Uns wurden jede Woche Fotos und Videos von den Fortschritten geschickt. Darauf haben wir uns jedes Mal gefreut. Wir durften auch jederzeit die Werft in Noardburgum besuchen. Wir haben uns dann bei allen Entscheidungen, die wir zu treffen hatten, bis ins kleinste Detail blind auf die Ratschläge von Bastiaan und Louis verlassen."

Genügend Raum für eigene Beiträge

Bei jedem Ratschlag stand eines im Vordergrund, erinnert sich Aad. "Uns wurde nichts aufgezwungen, wir hatten immer volle Entscheidungsfreiheit." So wurde die Außenfarbe von einem Audi gewählt, den Aad gesehen hatte, die Küche erhielt einen Kombi-Backofen, um Marleens Backkünsten den nötigen Freiraum zu geben, und die Holzmaserung im Innenraum wurde nicht horizontal, sondern von oben nach unten umgesetzt. "Denn so wächst auch ein Baum", sagt Aad.

Wünsche erfüllt bis zur Perfektion

"Das sind nur ein paar Beispiele zur Personalisierung", sagt Marleen. "Wir könnten noch ewig so weiter machen. Von der Frontscheibe, die sich elektrisch öffnen lässt, wenn wir beim Segeln die Brise spüren wollen, bis zur schwarzen Farbe der Küche, weil wir einen modernen Look wollten. Kein Wunsch war zu verrückt und alles wurde perfekt umgesetzt." Aad: "Ich muss gestehen, dass ich ziemlich detailverliebt bin. Doch ich kann hier wirklich nichts bemängeln."

Segelndes Ferienhaus

"Das segelnde Ferienhaus" nennen Aad und Marleen ihre Discovery 42 OC, getauft auf den Namen De Kwakel. "In der letzten Segelsaison sind wir 325 Stunden gesegelt", sagt Marleen. "Wir genießen es so sehr, auf unserer Yacht zu sein. Wir müssen nicht mehr von Hotel zu Hotel rennen. Die De Kwakel ist unser Hotel! Ich fühle mich wieder wie ein Kind und bin so überglücklich, dass ich dieses Gefühl auf unserer Traumyacht mit Aad teilen kann - dank Super Lauwersmeer".

Auf der De Kwakel fühlen sich Aad und Marleen ganz wie zu Hause. "Das liegt natürlich an dem vielen Platz, dem Luxus und Komfort, den uns die Super Lauwersmeer an Bord zu bieten hat", sagt Aad. "Aber auch der Name trägt seinen Teil dazu bei. Unser Bauernhof lag am De Kwakelweg in Maasland und wurde von allen De Kwakel genannt. Es ist so wunderbar, dass dieser Name jetzt unsere Yacht ziert".

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